• EZ Campus Berlin
  • Hoch hinaus
  • Das neue Gebäude des BMZ soll das Ensemble am Askanischen Platz als freistehendes Hochhaus komplementieren. Es soll ein selbstbewusster Neubau im stadträumlichen Gefüge entstehen, der den Spagat schafft, sich als wichtiger Stadtbaustein eines Ministeriums zu artikulieren und sich dennoch mit der nachbarschaftlichen Bebauung zu verzahnen. Die historischen Spuren, wie die Sichtbarmachung der ehemaligen Palaisgärten werden auch in Zukunft lesbar bleiben. Gemeinsam mit dem Hochpunkt des Europahauses und den Scheibenhochhäusern im Nachbarblock entsteht eine stadträumliche Fassung des Askanischen Platzes auf der Nordostseite, die die südwestliche Platzkante nachzeichnet.

    Das Robinienwäldchen wird bis zum Deutschlandhaus fortgeführt, so dass der Baukörper mit seinem geringen Footprint als Solitär im Grünen sitzt. Alle zusätzlichen Räumlichkeiten, die nicht im Hochhaus untergebracht sind, sind in einem Gartengeschoss gelegen, dass durch großzügige runde Höfe belichtet wird und damit zusätzliche geschützte und begrünte Höfe erhält. Hier findet auch die Verzahnung mit dem Europahaus statt.

     

    WETTBEWERB
    mit nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock
    und Kaup + Wiegand Architekten BDA  

    Wettbewerb nach RWP 2021
    4. Preis

    BAUHERR
    Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

REICHEL SCHLAIER
ARCHITEKTEN GMBH

Freie Architekten BDA
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